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Unbewusste Verzerrungen beeinflussen wissenschaftliche Entscheidungen stärker, als viele PIs annehmen – insbesondere bei Rekrutierung, Bewertung und Ressourcenverteilung. Studien zeigen, dass selbst erfahrene Forschende systematisch zu kognitiven Abkürzungen greifen. Für Principal Investigators bedeutet das: Ohne Bias-Reflexion entstehen strukturelle Nachteile in Teams, die Innovationskraft, Fairness und wissenschaftliche Exzellenz beeinträchtigen. GenderIQ hilft PIs, diese Mechanismen sichtbar zu machen und fundierte Gegenstrategien zu entwickeln.
Bias-reflektierte Führung erhöht sowohl die methodische Strenge als auch die Teamkohäsion. Forschung zeigt, dass diverse Teams bessere wissenschaftliche Ergebnisse erzielen, wenn sie inklusiv geführt werden (Page, 2007; Woolley et al., 2010). Durch klare Entscheidungslogiken, transparente Kommunikation und faire Bewertungskriterien steigen Validität, Reproduzierbarkeit und Innovationsfähigkeit. PIs profitieren somit direkt: Projekte laufen stabiler, Konflikte nehmen ab, und Ergebnisse überzeugen stärker im Peer-Review.
GenderIQ arbeitet evidenzbasiert und orientiert sich an Forschung aus der Sozialpsychologie und den Kulturwissenschaften sowie der Organisationsforschung und dem Wissenschaftsmanagement. Dazu gehören unter anderem Modelle zu impliziten Assoziationen (Greenwald & Banaji, 1995) und inklusiver Führung (Nishii & Leroy 2022) sowie Team- und Entscheidungsprozesse in scheinbar objektiven Forschungsumgebungen (Moss-Racusin et al. 2012). Diese interdisziplinären Ansätze liefern robuste Erkenntnisse über die Wirkung unbewusster Verzerrungen und die Erfolgsfaktoren nachhaltiger Führung.
Principal Investigators arbeiten unter hohem Publikations-, Drittmittel- und Betreuungsdruck. Unsere Formate sind so gestaltet, dass sie sich nahtlos in diesen Arbeitsrhythmus einfügen: Kurze Workshops (3-4 Stunden) mit Check-Listen und Workbooks oder kurze Module in unserem eLearning garantieren maximale Effizienz. Forschung zeigt zudem, dass kontinuierliche Mikro-Lerneinheiten nachhaltiger wirken als einmalige Workshops (Salas et al., 2012). Genau hier setzt GenderIQ an.
Ja, sehr sogar! Early career researcher bzw. Nachwuchsforschende erleben häufig Unsicherheiten und intransparente Erwartungen. Studien verdeutlichen, dass inklusiv geführte Teams höhere Zufriedenheit, bessere Leistung und geringere Fluktuation aufweisen. Für internationale oder divers zusammengesetzte Gruppen ist ein bias-bewusster Führungsstil essenziell, um Vertrauen aufzubauen, kulturelle Missverständnisse zu reduzieren und die wissenschaftliche Entwicklung langfristig zu stabilisieren.
Ein Unconscious Bias Training hilft dabei, unbewusste Denkmuster und Vorurteile zu erkennen, die unsere Entscheidungen und Interaktionen beeinflussen. Durch wissenschaftliche Erkenntnisse, Reflexion und praktische Übungen lernen Teilnehmende, diese Verzerrungen zu hinterfragen und bewusst fairere sowie objektivere Entscheidungen zu treffen.
Nach dem Unconscious Bias Training wissen Sie:
Was Unconscious Bias ist und warum alle Menschen Bias habenWie Sie die eigenen unbewussten Vorurteile und Denkmuster erkennen könnenWelche Auswirkungen Unconscious Bias haben kannWelche Anti-Bias-Strategien Unconscious Bias wirksam reduzieren können.
Mehr Informationen finden Sie in unserer Broschüre. Jetzt Broschüre anfordern!
Führungskräfte sollten in Unconscious Bias geschult sein, denn ihre Entscheidungen haben weitreichenden Einfluss. Dieser spiegelt sich nicht nur in strategischen Aufgaben wider, sondern auch in Beförderungs- und Auswahlverfahren, dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden und der Unternehmenskultur insgesamt. Ihre Entscheidungen haben einfach am meisten Gewicht – deshalb sollten sie möglichst bewusst und fair sein. Mehr Informationen darüber finden Sie hier.
Unser Unconscious Bias Training richtet sich an alle, die bewusster handeln, fairere Entscheidungen treffen und eine inklusivere Arbeitsumgebung schaffen möchten.
Besonders wertvoll ist das Training für:
Führungskräfte – um unbewusste Vorurteile in Entscheidungsprozessen zu erkennen und eine diverse, innovative Unternehmenskultur zu fördern.
HR-Teams und Recruiting – um faire Auswahlprozesse zu gewährleisten und vielfältige Talente objektiver zu bewerten.
Mitarbeitende – um im Team ein Bewusstsein für unbewusste Denkmuster zu entwickeln und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu stärken.
Multiplikator*innen – also alle, die innerhalb ihres Unternehmens als Vorbilder und Change Agents wirken und aktiv zur Förderung einer fairen, inklusiven Unternehmenskultur beitragen möchten.
Ob Einzelpersonen oder ganze Teams – unser Training gibt praxisnahe Einblicke und bietet wirkungsvolle Strategien, um unbewusste Voreingenommenheit zu reduzieren. Jede*r kann einen Unterschied machen.
Die Teilnehmerzahl kann variieren, und wir erstellen für jede Gruppengröße ein passendes Angebot. In der Regel liegt die maximale Anzahl pro Training bei 12 Personen.
Die Kosten für einen Workshop hängen vom Zeitaufwand und der Teilnehmerzahl ab. In unserer Broschüre finden Sie eine Übersicht der Preise für unsere Standard-Trainings. Fordern Sie jetzt Ihre Broschüre an!